Frage der Woche: Kommunikation und Zusammenarbeit in verteilten Teams

Hallo liebe Community!

Die Corona-Zeit hat viele von uns zu Beginn stark vor neue Herausforderungen in der Zusammenarbeit in Teams gestellt. Von Zuhause aus mussten andere Wege der Zusammenarbeit gefunden werden.

Nach nunmehr 3 Jahren habt ihr euch sicher schon daran angepasst und daher kommt die Frage der Woche diesmal aus dem Bereich Zusammenarbeit und Kommunikation.

Welche Werkzeuge und Praktiken können aus deiner Erfahrung heraus helfen, die Zusammenarbeit und Kommunikation in verteilten Teams zu verbessern?

Ich bin gespannt, wie ihr diese Herausforderung gemeistert habt.

Liebe Grüße,
Tim

Hardware: Eine gescheite Videokonferenzsoftware, eine webbasierte Teamtodoliste, ein gutes Headset.
Software: mehr kümmern, umfangreich kommunizieren, virtuelle Kaffeetermine

Beste Grüße
Michael

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In der digitalen Welt empfiehlt sich ein Daily Checkin von 15 Minuten.
wir machen das jeden Morgen um 8:45.
Wir haben auch schon digital zusammen gekocht oder halten regelmäßig Kaffeeschwatz.
Es braucht einfach einen/eine, die sich um den sozialen Kitt kümmert.
Mit sozialem Kitt steigt die Verbundenheit und dann geht es auch mit der Zusammenarbeit leichter.

Wir haben gute Erfahrungen gemacht mit regelmäßigen Team-Terminen, die einfach nur zum Kaffeetrinken, Reden etc. gedacht sind. Aktuell machen wir das Montags und Donnerstags vor dem arbeitsbezogenen Daily. Das ersetzt zumindest ein bisschen den Plausch an der Kaffeemaschine, den man vor Ort hat, und wir führen es auch nach der Corona-Zeit weiter, da viele zumindest teilweise im Home Office arbeiten.

ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, Einzelgespräche mit den Teammitgliedern zu führen, um einerseits Vertrauen aufzubauen und andererseits sie einzeln zu coachen. Mit dem Teams mache ich gerne virtuelle Teamevents wie Escape Rooms oder wir nehmen an Hackathons teil. Zudem hat es immer geholfen sich in wiederkehrenden Abständen auch vor Ort zu treffen. Das hilft ungemein fürs Teamgefüge.
In den virtuellen Treffen nutze ich gerne die ersten 5 Minuten als Check-In oder für den privaten Austausch.
Wir nutzen zudem Chaträume für private Dinge (Offtopic) und einen berufliche nicht direkt projektbezogene Dinge (Schulungen, Konferenzen, neues Tools, etc.). Das hilft den Alltag zu strukturieren und trotzdem Dinge miteinander zu teilen.