Die Frage der Woche: Eure (unknown) unknowns bisher

Hi Community,

wir haben uns eine kleine Pause gegönnt. Aber jetzt ist sie zurück – die Frage der Woche.

Der erste Monat im nicht mehr ganz so frischen Jahr ist vergangen.
Heißt, die Frage der Woche, dürfe euch inzwischen schon wieder eingeholt haben, oder :wink:?

Sie sind einfach immer da - die guten alten Unbekannten, auch bekannt unter „unknowns“. Besonders fies in der Variante „unknow unknows“.

  • Welchen Unbekannten seid ihr 2024 bereits über den Weg gelaufen?*

  • Wie viel Einfluss hatten sie auf eure Planung, und wie seid ihr ihnen begegnet?*

Da kommt bestimmt eine ordentliche Sammlung zusammen!

Viele Grüße
Ben

Schön, dass ihr aus der Winterpause zurück seid :+1:

Die Frage kann ich noch nicht beantworten, weil ich dafür erst in mich gehen möchte, um mir das selbst zu beantworten.

Man kann noch so viel Doku zu einer Software lesen, irgendwas ist dann doch immer anders.

Man kann auch ChatGPT bitten, existierende Doku sinnvoll zusammenzufassen und eine Anleitung “erbitten”, oder Beispielcode - nur um dann festzustellen, dass es doch nicht so funktioniert. Oder man wieder einen Workaround braucht.

Known unknowns lassen sich mit Risikomanagement kompensieren, unknown unknowns muss man aushalten und kann super mit agiler Flexibilität reagieren. Und einen Workaround als “Standardlösung” verkaufen. Nur Achtung: Agilität ist nicht die Aneinanderreihung von Workarounds (hoffentlich). Technical Debt muss man auflösen - wenn man Schulden nicht bezahlt, werden sie mehr!

So brauchten wir zum Beispiel einen Workaround für unsere neue Graph-Datenbank, die eben doch nicht geospatial queries auf dreidimensionale Geokoordinaten kann, obwohl in der Anleitung steht, dass alle Koordinaten gerne nach GeoJSON Standard geliefert werden dürfen… tja…

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remaining work = known + known unknown + unknown unknown :wink:

(Genauer jedoch: estimated + known unestimated + unknown unestimated -
hatte ich zwar schon mal geschickt; passt aber wohl wieder.)