Happy monday! Zeit für eine neue Frage der Woche:
Was macht für dich ein gutes OKR Set aus? Worauf liegt dabei dein Fokus, was ist dir wichtig?
Gutes Thema? Dann diskutiere mit!
Liebe Grüße, Dani
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Am wichtigsten für mich ist zuerst, dass das Großes Bild klar ist:
Strategic vision → product vision → strategic moals → dann OKRs
Die Sets sollten hautsächlich relevant für die Organisation und Teams sein, was bedeutet, dass sie sehr heterogen sein können, da gibt es kein One-Size-Fits-All
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Mir reicht es schon, wenn es sich um echte Objectives und echte Key Results handelt.
Ein Objective trifft mehrere Abteilungen, liegt auf Unternehmensebene und ist kein Epic (Theme/Feature…). Außerdem ist es so formuliert, dass es alle Kollegen ohne weitere Erklärungen verstehen, alle betroffenen Kollegen bei der Definition mitgewirkt haben und es gibt sicher keine 10 davon im Quartal.
Key Results sind kein Breakdown des Objectives, sollten nicht binär sein (zumindest nicht die Mehrzahl), sollten keine KPIs sein (zumindest nicht nur), lassen sich nicht ohne weitere Diskussion zusammenfassen (z.B. zu grün, gelb, rot), sollten öfter als einmal pro Monat messbar sein und gemessen werden und sind ganz sicher nicht die Objectives irgendeiner darunter liegenden Einheit/Abteilung/Person.
Mein Fokus wäre wahrscheinlich der letzte Passus, da mir das am meisten auf die Nerven fällt. Unternehmen, welche so etwas machen haben meiner Meinung nach die gesamte Systematik nicht verstanden.
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@dirk.fabricius hehe, auf jeden Fall ist spürbar, dass dir das auf die Nerven geht ;-))))))) Ich kann deine Punkte gut nachvollziehen, würde da auch mitgehen.
Was ich am Besten finde, wenn ich mir gerade mal ein Thema von OKR raussuchen kann, wäre die Klarheit über die Ziele des Unternehmens zu bekommen - also das Alignment Unternehmens-Vision, Mission, MOAL und dann auf das Company OKR Set transferiert (so wenig OKR wie möglich), damit das ganze Unternehmen an einem Strang zieht - ich liebe das, wenn so ein Punkt erreicht wird und das spürbar wird.
Daher mag ich es auch, bei den Objectives den Visions-Gedanken zu challengen und von der manchmal Kleinteiligkeit den Blick nach oben zu werfen. Was beschreibt am Besten die Situation, in der man von heute an (angenommen wir sind im OKR Planning) in 4 Monaten (angekommen 1 OKR Zyklus ist 4 Monate lang) ist? Nicht “wir werden xy erreichen … oder +1 mehr erreichen” sondern: “Wir haben unsere Kunden mit xyz absolut begeistert… hatten den besten Launch ever…” usw. usw.
Mir ist die korrekte Formulierung gar nicht so wichtig, aber dass das Zielbild und eine positive Vision sichtbar wird, so dass man wirklich Bock drauf hat, daran zu arbeiten.
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